- 12.01.2019
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Kategorie: Karosserie/Rahmen
Das Schleifen ist zwar eine staubige Angelegenheit, aber irgendwie macht es auch Spass zu sehen was für ein Zustand das Fahrzeug wirklich hat. Ich habe ganz bewusst auf das Sandstrahlen verzichtet, weil ich nicht wusste ob die Karosserie den Stress aushält und manche unzugänglich Stellen sich mit dem Strahlgut füllen würden.
Stück um Stück zeigte sich die Karosserie von ihrer blanken Seite. Ich habe nirgends Spachtelnester gefunden. Kein Prestoleur hat sich hier selbst verwirklicht. Einen unreparierter Heckeinschlag war allerdings unübersehbar. Bei dieser Gelegenheit hat man wohl die hintere Stoßstange weggeworfen, denn sie war bei der Abholung nicht mehr vorhanden.
12.01.2019 - 12.01.2019
Schleifen bis der Arzt kommt
Widererwartend nirgends ein Spachtel-oder Glasfasernest gefunden.
Teerbelag im Motorraum mit Heissluftfön und Verdünnung entfernen.
Das Ergebnis ist überzeugend
Meine "Blauhelm"-Aktion...
musste leider wieder überdeckt werden
Der Wagen steht seit einiger Zeit blank in der Halle und läuft nicht wie üblich in zart-rot an.
Nur durch das anfassen des blanken Blech`s kam es zu Flugrost-Stellen. Es blieb nichts anderes übrig als diese Patien zu grundieren.
Auch das innere des Daches war mit Rostansatz. Die alten Dämmatten waren wohl lang feucht
Natürlich mussten die Türen und Hauben auch geschliffen werden
Nachdem Reinigen waren sogar noch die Anlauffarben der Originalschweissungen zu erkennen!
1 Kommentar
Das Auto sah nur auf den ersten Blick schlecht aus. Es freut mich für Dich, dass Du es trotzdem gewagt hast ihn anzugehen. Das kann auch nur jemand wagen, der so ein Fahrzeug von der Pieke auf kennt und nichts zu verlieren hat, wenn das Projekt scheitern sollte. Dann hättest Du immer noch ein Haufen restaurierter Ersatzteile für Deinen anderen Glas.
Aber Du schaffst das schon 👍.
Bin gespannt.